Leistungswettbewerb Bezirksentscheid


Am Sonntag, den 09. September 2012 durfte die Feuerwehr Reitland nach wochenlangem kräftezehrenden Training zum Bezirksausscheid im Leistungswettbewerb der Feuerwehren nach West-Mittegroßefehn / Ulbargen. Für diesen Wettbewerb hatten sich die Reitlander Kameradinnen und Kameraden in Bardewisch beim Kreisentscheid als drittplatzierte Gruppe qualifiziert. Die Wettbewerbsgruppe musste um 13:00 Uhr als vorletzte Gruppe in ihrer Wertungsklasse starten. 

Bei diesem Wettbewerb geht es um eine Brandbekämpfung mit Gefahr einer Ausbreitung eines fingierten Feuers. Es musste mittels eine Steckleiter ein Turm bestiegen werden. Für das Auf- und Abbauen der Schlauchleitungen haben die Protagonisten 10 Minuten Zeit. Die Gruppe besteht aus 8 Mitgliedern und einem Gruppenführer. Ein Trainerteam und 3 Ersatzleute komplettierten die Reisegruppe in die Ostfriesische Gemeinde Großefehn im Landkreis Aurich. Da auch viele aktive Kameraden, Kameraden aus der Altersabteilung sowie Mitglieder des Fördervereins an diesem Ereignis teilnehmen wollten, wurde kurzerhand ein Bus gechartert. Sogar Helge Thölen als stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Stadland lies es sich nehmen die Feuerwehrkameraden zu unterstützen. Auch Ratsherr Ralf Thienken und der ehemalige Ratsherr Harry Höpken gesellten sich zu den Blauröcken, wobei die beiden als Mitglied in der Reitlander Feuerwehr gleich doppeltes Interesse hatten.

Beim Wettkampf wurde ordentlich angefeuert. Immerhin war nach 28 Jahren erstmals wieder eine Teilnahme an einem Bezirkswettkampf des Oldenburgischen Feuerwehverbandes erzielt worden. Hier nehmen Gruppen aus dem Nordwestlichen Niedersachsen teil. Unter Anderem auch Gruppen aus der Grafschaft Bentheim, dem Landkreis Emsland, Landkreis Friesland oder dem Landkreis Oldenburg. Aus der Wesermarsch qualifizierten sich die Feuerwehren aus Jade und Golzwarden mit jeweils 2 Gruppen, die Feuerwehr Popkenhöge und eben die Reitlander Feuerwehr. 

Belegten die Feuerwehr Reitland vor 28 Jahren in Vechta noch den 8. Platz, so reichte es dieses mal nur für den 13. Platz. Die Kameradinnen und Kameraden sind aber zuversichtlich, das es in zwei Jahren eine wesentliche Verbesserung der Leistung geben wird. Vielleicht wird man ja sogar Kreismeister… wie vor 28 Jahren.